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Gewalt in Ihrer Familie

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ängstliche FrauGewalt in der Familie

Was wissen wir über das Gewaltvorkommen?

Gewalt gegen Kinder und Frauen ist weltweit verbreitet, kommt in jeder Nationalität, ethnischen und religiösen Zugehörigkeit sowie in jeder sozialen Schicht vor.

Die Ergebnisse der Familiengewaltforschung sprechen dafür, dass Gewalt gegen Kinder und Frauen größtenteils im sozialen Nahraum geschieht. Für Deutschland gilt:

* Rund 2 Millionen Kinder erfahren körperliche Misshandlung durch ihre Eltern. Mindestens jede 4. Frau zwischen 16 und 85 Jahre hat körperliche und/oder sexuelle Gewalt durch einen Partner erlebt.
* In etwa der Hälfte der Fälle handelt es sich bei Gewalt gegen Frauen um gravierende und sich wiederholende Vorfälle. Kinder und Frauen mit Migrationshintergrund werden häufiger Opfer von Gewalt. So weisen Flüchtlingsfrauen, inhaftierte Frauen und Prostituierte die höchsten Opferraten auf.
* Allerdings ist die Gewalt gegen Kinder und Frauen, sowohl innerhalb als auch außerhalb der Familie, in den modernen westlichen Gesellschaften gesunken.
* Aber auch heute noch werden Gewalttaten, die im sozialen Nahraum geschehen, häufig nicht bekannt und sie werden nur sehr selten bei der Polizei anzeigt.
* Der polizeiliche Umgang mit Gewalt gegen Frauen hat sich positiv verändert, gerade im Bereich des Opferschutzes, der Opferbetreuung und der Informationsvermittlung.
* Das Gewaltschutzgesetz von 2002 hat zu einer erheblichen Verbesserung der Situation von Opfern häuslicher Gewalt beigetragen – zumeist Frauen. Für den Täter kann dies ein durch das angerufene Zivilgericht verhängtes Betretungsverbot, Verbot der Kontaktaufnahme, Näherungsverbot für die Wohnung, Verbot von Nachstellungen zu Folge haben.
* Trotzdem vermeidet die Mehrheit der Opfer das Einschalten der Polizei und geht eher selten zu Hilfe-, Beratungs- und Schutzeinrichtungen. Im Allgemeinen warten die Opfer häuslicher Gewalt zu lang. Viele brauchen Monate und Jahre, bis sie in der Lage sind, über ihre Erlebnisse zu berichten.

Hintergründe
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